Fragen und Antworten zu unseren Leistungen:
Wie werde ich Einsenderin oder Einsender?
Über persönlichen Kontakt mit einer der Ärztinnen oder einem der Ärzte im Team der „Gemeinschaftspraxis für Pathologie Salzburg“, sowie über unsere offizielle Kontaktadresse.
Wie kommen meine Proben ins Labor?
Durch einen Hol-und Bringdienst können wir Ihre Gewebeproben abholen und Ihnen auch Ihre Verbrauchsmaterialien (Behältnisse bzw. Histogefäße, Formalin, Zuweisungscheine, Transportsäckchen etc.), sofern notwendig, zukommen lassen. Sie können uns auch gerne Ihre Proben per Post oder Paketdienst zuschicken.
In welchem Medium müssen die Proben eingesandt werden?
Für eine histopathologische Befundung sollen Gewebeproben (Biopsien, Operationspräparate) idealerweise in 4-8% Formalinlösung liegend eingesandt werden. Nur dies gewährleistet eine optimale Fixierung des Materials (Erhalt der Morphologie) für eine hochwertige Diagnostik. Andere „Fixierlösungen“ wie Kochsalzlösung, Ethanol oder Aceton sind zu vermeiden!
Für eine immunfluoreszenzoptische Untersuchung von Hautproben ist der Versand in Michels-Medium erforderlich. Ein Kontakt mit Formalin ist unbedingt zu vermeiden !!! Michels-Medium erhalten sie auf Anforderung gerne von uns zur Verfügung gestellt bzw. zugesandt.
Bitte bestellen Sie ihr Material bei unserer E-Mail Adresse office@patholab.org.
Welcher Anforderungsschein ist notwendig?
Prinzipiell können Sie jeden Zuweisungs- oder Anforderungsschein verwenden, welcher auch für die Zuweisung zu anderen Fachärztinnen, Fachärzten oder Labors Gültigkeit hat. Sie können den gängigen Schein aus ihrem Computerprogramm oder auch unseren Zuweisungsschein (klicken zum Herunterladen) verwenden. Wichtig sind dabei sämtliche Patientinnen- und Patientendaten (Name, Geburtsdatum, Versicherungsnummer, Art der Krankenversicherung, etc.) sowie möglichst genaue klinische Angaben über die Art der Gewebeprobe.
Wie erfolgt die Leistungsverrechnung?
Als §2-Ordination haben wir einen direkten Verrechnungsvertrag mit sämtlichen Versicherungsträgerinnen und -trägern (ÖGK, BVA-EB, BVA-OEB, SVS-GW, SVS-LW, KFAs etc.), sodass weder die einsendende Ärztin oder der einsende Arzt, noch die Patientin bzw. der Patient mit einer Rechnung belastet wird. Ausnahmen sind privatversicherte Patientinnen und Patienten, welche eine Honorarnote zugestellt bekommen.
Warum verändert sich die Größe der Proben und damit unsere makroskopischen Größenangaben?
Die Gründe hierfür können in folgenden Publikationen nachvollzogen werden:
J Cutan Pathol - 2014 - Blasco‐Morente - Study of shrinkage of cutaneous surgical specimens
J Cutan Pathol - 2008 - Kerns - Shrinkage of cutaneous specimens formalin or other factors involved
Arch Dermatol - 2003 - Gregory - Shrinkage of Skin Excision Specimens and Downcoding
Wie und wann bekomme ich den Befund?
Im Regelfall wird der Befund in 24 bis 48 Stunden ab Probeneingang erstellt. Labortechnisch aufwendige und daher länger dauernde Befunde benötigen oft mehr Bearbeitungszeit. Abgeschlossene Befunde werden halbstündlich elektronisch über DAME oder medical-net übermittelt. Ein postalischer Versand von Befunden erfolgt nicht.
Wie sollen Patientinnen- und Patientengewebeproben eingesendet werden? Was sind die Modalitäten bei Direkter bzw. Indirekter Immunfluoreszenz?
Weitere Fragen?
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel.: +43 (0) 662 84 77 99-0 von 9:00 bis 15:00 Uhr zu Ihrer Verfügung. Wir freuen uns sehr über ein persönliches Gespräch mit Ihnen.